Ins Schleudern gekommen – Pkw crasht in Polizeiauto

1 month ago - 21. November 2024, heute
Ins Schleudern gekommen – Pkw crasht in Polizeiauto
Zu einem Frontalzusammenstoß eines Pkw mit einem Polizeiwagen ist es am Dienstag in Ehrwald im Tiroler Bezirk Reutte gekommen.

Ereignet hat sich der folgenschwere Unfall gegen 21.35 Uhr auf der Ehrwalder Straße. Aus bisher unbekannter Ursache geriet das Auto eines 39-jährigen Österreichers, der Richtung Lermoos unterwegs war, ins Schleudern. Der Mann geriet auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Polizeiauto zusammen.

Pkw-Lenker eingeklemmt

Der Wagen des 39-Jährigen kam in einem angrenzenden Feld unterhalb der L187 auf der Seite liegend zum Stillstand. Der Unfalllenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Zudem war er nicht mehr ansprechbar. Der Polizeiwagen blieb schwer beschädigt auf der Fahrbahn stehen.

Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort

Der 39-Jährige wurde medizinisch erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in das Unfallklinikum Murnau geflogen. Die beiden Beamten – ein 28-Jähriger und ein 39-Jähriger – wurden mit der Rettung in das Bezirkskrankenhaus nach Reutte gebracht. Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Lermoos mit 30 Kräften, die Freiwillige Feuerwehr Ehrwald mit 18 Kräften, zwei Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber sowie zwei Polizeistreifen.

Kleinbus prallte gegen Baum – Lenker schwer verletzt

In der Nacht auf Mittwoch ist es im burgenländischen Bezirk Neusiedl am See zu einem schweren Unfall gekommen. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt.

Gegen 03.33 Uhr wurde die Feuerwehr Parndorf zu einem Einsatz gerufen. Auf der B50 zwischen Parndorf und Neudorf kam ein Mann aus bisher unbekannter Ursache von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Durch den Zusammenstoß wurde der Verunfallte in seinem Wagen eingeklemmt und musste von den Floriani aus dem Wrack geborgen werden.

Anschließend wurde der Schwerverletzte mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus Eisenstadt gebracht. Die Feuerwehr Parndorf war mit 14 Leuten im Einsatz. Die Rettungs- und Bergearbeiten dauerten zwei Stunden.

Schwerer Crash mit drei Autos auf der A10

Am Dienstag ist ein 54-jähriger Autofahrer bei einem Unfall auf der A10 schwer verletzt worden. Unfallauslöser dürfte eine 19-Jährige gewesen sein.

Die junge Slowenin soll mit ihrem Pkw im Baustellenbereich bei Golling (Tennengau) auf eine stehende Fahrzeugkolonne aufgefahren sein. Dabei traf sie zumindest zwei andere Autos. Bei dem Aufprall wurde der 54-Jährige in seinem Wagen eingeklemmt.

40 Feuerwehrleute im Einsatz

Der eingeklemmte Mann musste von der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Auto befreit werden. Diese stand mit 40 Mann im Einsatz. Der 54-Jährige und die 19-Jährige wurden in das Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht. Am Pkw eines drittbeteiligten 50-jährigen Autofahrers entstand ein Sachschaden. Durchgeführte Alkotests verliefen negativ. Während der Aufräumarbeiten war der Fahrbahnabschnitt gesperrt. Die verunfallten Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Schwerer Crash in der Südoststeiermark – drei Verletzte

Im Bezirk Südoststeiermark ist es am Dienstag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Fünf Fahrzeuge waren involviert.

Dienstagfrüh war eine 19-jährige Burgenländerin mit ihrem Wagen auf der Güssinger Straße (B57) von Feldbach in Richtung Fehring unterwegs. Auf Höhe der Ortschaft kam es schließlich zu dem schweren Unfall. Aus ungeklärter Ursache kam die Frau von der Straße ab. Dabei streifte ihr Pkw ein entgegenkommendes Rettungsfahrzeug, dieses touchierte dadurch einen Straßenpflock.

Anschließend prallte die 19-Jährige mit ihrem Auto frontal in den Wagen einer 33-Jährigen. Dieser überschlug sich durch den Aufprall, rutschte über eine Böschung und kam seitlich in einem Acker zum Liegen. In weiterer Folge kollidierte der Wagen der 19 Jahre alten Frau mit einem weiteren entgegenkommenden Fahrzeug einer 31-Jährigen.

Auch dieses Fahrzeug wurde gerammt. Die Unfallauslöserin kam mit ihrem Fahrzeug schließlich auf der Straßenböschung zum Stillstand. Anschließend fuhr noch eine 24 Jahre alte Frau auf die Unfallstelle auf.

Totalschäden und Verletzte

Die 19-Jährige und zwei weitere Autolenkerinnen, 31 und 33 Jahre alt, wurden mit leichten Verletzungen ins Landeskrankenhaus Feldbach eingeliefert. Die durchgeführten Alkotests fielen allesamt negativ aus. An drei der fünf beteiligten Fahrzeuge entstand Totalschaden. Die B57 war für die Dauer der Unfallaufnahme und der Fahrzeugbergungen für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.

Von zwei Autos erfasst – Fußgängerin (87) verletzt

In Vorarlberg wurde eine 87-Jährige von zwei Fahrzeugen erfasst. Die Frau erlitt Verletzungen im Beinbereich und musste ins Spital.

Am Dienstag wurde eine 87-jährige Fußgängerin in St. Anton im Montafon beim Überqueren der Straße von einer Pkw-Lenkerin erfasst. Eine nachkommende Autofahrerin versuchte, der am Boden liegenden Frau auszuweichen, wobei es ebenfalls laut Polizeiangaben ebenfalls zu einer Kollision kam.

Die 87-Jährige wurde durch den Vorfall unbestimmten Grades am linken Bein verletzt und nach der Erstversorgung mit der Rettung ins LKH Bludenz verbracht. Die Straße wurde für die Zeit der Unfallaufnahme gesperrt.

An beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Ein Alkotest mit den Beteiligten verlief negativ.

Auffahrunfall auf A14 – Megastau und ein Verletzter

Ein Fahrzeuglenker ist am Montagabend bei einem Auffahrunfall auf der A14 zwischen Hohenems und Dornbirn verletzt worden.

Der Polizei zufolge war ein Autolenker gegen 17.55 Uhr auf der Rheintalautobahn A14 in Richtung Deutschland unterwegs, als er zwischen Hohenems und Dornbirn-Süd abbremsen musste. Das nachfolgende Fahrzeug konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte auf das Fahrzeugheck des Lenkers vor ihm.

Kein Alkohol im Spiel

Der Fahrer des ersten Pkw wurde bei dem Unfall vermutlich leicht verletzt. Er wurde zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus Dornbirn gebracht. Ein durchgeführter Alkomattest verlief bei beiden Lenkern negativ. An den beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Außerdem bildete sich aufgrund des Crashs ein kilometerlanger Stau, der bis zur Raststation Hohenems reichte. Bis 18.45 Uhr war die Unfallstelle nur erschwert passierbar.

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