Der 35-jährige Lenker des Lkw musste auf der A12 in Fahrtrichtung Innsbruck auf Höhe der Kontrollstelle Kundl verkehrsbedingt anhalten. Ein hinter ihm fahrender 30-jähriger Pole in einem Kleinlaster prallte daraufhin aus bisher noch ungeklärter Ursache ungebremst in das Heck des stehenden Lkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Führerhaus des Kleinlasters komplett deformiert und die Schlafkabine heruntergerissen.
Schwere Wirbelverletzungen
Der Pole konnte das Fahrzeug trotzdem noch selbstständig verlassen, hatte sich aber schwere Wirbelverletzungen zugezogen. Der 35-jährige Lkw-Fahrer, der unverletzt geblieben war, leistete Erste Hilfe und verständigte die Einsatzkräfte. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der 30-Jährige von der Rettung ins Krankenhaus Kufstein gebracht.
Während an seinem Kleinlaster Totalschaden entstand, war der Lkw des 35-Jährigen nach dem Unfall noch fahrtüchtig. Die Unfallstelle auf der Inntalautobahn war für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten kurzzeitig für den gesamten Verkehr gesperrt.
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