Dümmer geht immer: Bei einer Supersportwagen- und Tuning-Veranstaltung in Belgien ist ein Porsche 911 GT3 einem rund drei Millionen Euro teuren Koenigsegg Jesko hinten draufgefahren. Passiert ist der Crash, während die Autos eigentlich mit Schrittgeschwindigkeit durch die Zuschauer-Menge fahren sollten!
Dabei war der Ursprung ganz harmlos: Der 1600 PS starke Koenigsegg Jesko Attack wurde im Rahmen der "GR8 International Car Show" im belgischen Kortrijk ausgestellt. Am Ende der eintägigen Veranstaltung gab es für die Fans noch ein Highlight, den sogenannten "Hypercar Rollout". Petrolheads und Enthusiasten konnten so bei einer kleinen Parade Autos vom Kaliber eines Ferrari 812 Competizione, Lamborghini Huracán Performante und Co praktisch hautnah erleben und die Motorensounds genießen.
Dabei musste es ein Protagonist jedoch übertreiben: Der Fahrer eines Porsche 911 (991.1) GT3 aus Großbritannien beließ es nicht nur beim Soundcheck, er wollte einfach mal kurz die Beschleunigungskünste seines GT3 vorführen. Es kam, wie es kommen musste: Der Porsche-Fahrer trat zu spät auf die Bremse und fuhr auf das vor ihm fahrende Auto auf.
Nur 125 Koenigsegg Jesko werden gebaut
Und das war ausgerechnet einer von nur 125 geplanten Koenigsegg Jesko. Ein 1600-PS-Hypercar, das bereits ohne Sonderausstattungen rund drei Millionen Euro kostet und damit vermutlich das teuerste Auto dieses "Hypercar Rollout" gewesen sein dürfte.
In den kurzen Videoclips ist zu sehen, dass der Porsche-Fahrer im ersten Moment noch versucht, auszuweichen, sich aber glücklicherweise dagegen entscheidet, da er sonst womöglich in die Zuschauer gefahren wäre. Letztendlich geht ihm einfach der Platz aus und kracht ins Heck des orangen Koenigsegg.
Zwar ist der Aufprall nicht so stark, aber in einem der Videos ist zu erkennen, dass der Carbon-Diffusor des Jesko beschädigt ist, während am GT3 die Frontschürze kaputt ist. Trotz des Unfalls fahren beide Autos (erst mal) weiter. Peinlich berührt, schließt der Porsche-Fahrer jedoch noch schnell die Seitenscheibe.
Aktionen wie diese sind einmal mehr der Beweis, dass manche Leute einfach unbelehrbar sind.
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