Da das Ausmaß zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt war, wurden mehrere Streifenwagen entsandt und der Brandort weiträumig abgesperrt. Vor Ort konnte ein brennendes Fahrzeug im Bereich der Staubsaugeranlage festgestellt werden, welches durch die Feuerwehr gelöscht werden konnte, allerdings vollständig ausbrannte.
Nach ersten Ermittlungen zufolge hatte die 55-Jährige Fahrzeugführerin eines VW Passates falschen Kraftstoff dem Fahrzeug zugeführt. Mit einem zu Hilfe eilenden Passanten versuchten diese eine Lösung für das Problem zu finden. Hierzu wurde das Fahrzeug zu der Staubsaugeranlage gerollt. Mittels eines Gartenschlauches beabsichtigten sie den Kraftstoff aus dem Tank in eine Metallwanne abzuführen. Um den entsprechenden Zog zu erzielen wurde an den Gartenschlauch der Staubsauger gehalten. Hierbei kam es zu einer Verpuffung, so dass sowohl der Staubsauger, als auch das Fahrzeug in Brand gerieten. Auch ein in unmittelbarer Nähe aufgestellter Metallcontainer erlitt durch die Hitzeentwicklung Schaden. Der 20-jährige Hilfeleistende erlitt bei der Verpuffung eine leichte Handverletzung, die vor Ort medizinisch versorgt werden konnte.
Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 30.000EUR.
Während der Löscharbeiten kam es zu einer Verkehrssperrung im Bereich der Hauptstraße, die nach Beendigung der Löscharbeiten zeitnah wieder aufgehoben werden konnte.
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