Zu zwei schweren Verkehrsunfällen kam es am Mittwoch in Niederösterreich: In Wöllersdorf-Steinabrückl (Bezirk Wiener Neustadt-Land) war eine Mutter mit dem Pkw unterwegs – mit an Bord drei Kinder.
Aus unbekannter Ursache kam der Wagen schließlich auf einem Bahnübergang zum Stillstand, das Auto wurde zwischen den Schranken eingeschlossen und vom Zug erfasst. Der Pkw wurde zur Seite geschleudert, sämtliche Airbags des Land Rover Discovery lösten aus.
Alle unverletzt
Während die alarmierten Rettungskräfte sich auf einen Großeinsatz vorbereiteten, dürften mit dem Wagen wohl einige Schutzengel mitgeflogen sein: Sowohl Mutter als auch die drei Kinder blieben nämlich unversehrt. Sie wurden zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Auch keiner der rund 15 Zugpassagiere wurde bei dem Vorfall verletzt, die Feuerwehren Wöllersdorf, Steinabrückl und Wiener Neustadt bargen im Anschluss das Auto.
Frau tot
Weniger glimpflich ging indes ein Crash etwas nördlicher aus. In Haslau-Maria Ellend (Bezirk Bruck) kam es gegen 10 Uhr bei einem Bahnübergang auf der Nussallee ebenfalls zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einer Zuggarnitur der ÖBB. Der rote Toyota wurde mitgeschliffen, die Lenkerin schwer verletzt.
Sie wurde aus dem Wagen befreit, First Responder sowie der alarmierte Notarzt starteten umgehend Reanimationsversuche. Jedoch vergebens: Die Toyota-Lenkerin starb noch vor Ort.
Die Feuerwehr barg im Anschluss an polizeiliche Erhebungen das völlig zerstörte Wrack.
Drei junge Drogenlenker wurden binnen kurzer Zeit in NÖ aus dem Verkehr gezogen – und das nach einer kuriosen Abfolge.
In kurioser Abfolge sind von der Polizei im Raum Krems binnen kurzer Zeit drei Drogenlenker aus dem Verkehr gezogen worden. Laut Angaben vom Mittwoch wurde zunächst ein 20-jähriger Autofahrer angehalten. Nachdem bei dem Mann eine Suchtmittelbeeinträchtigung festgestellt worden war, holte ihn ein 19-Jähriger ab. Dieser stand aber ebenso unter Drogeneinfluss wie ein 21-Jähriger, der etwas später ins Visier der Beamten geriet. Gesteuert wurde immer derselbe Pkw.
Ebenfalls Suchtgiftsymptome
Der Vorfall datiert vom Montag und nahm um 9.15 Uhr seinen Lauf. Nach einer Verkehrskontrolle wurde der 20-jährige Lenker zur amtsärztlichen Untersuchung vorgeführt. Der um ein Jahr jüngere Beifahrer blieb zunächst im Pkw und steuerte diesen letztlich zur Polizeiinspektion, um seinen Kompagnon abzuholen. Der 19-Jährige wies laut Exekutive aber ebenso Suchtgiftsymptome auf, dieser Eindruck bestätigte sich bei einer Untersuchung.
Alle drei Männer verloren Führerschein
Gegen 13.00 Uhr tauchte der zuvor angehaltene Wagen dann erneut im Straßenverkehr auf. Diesmal saß ein 21-Jähriger hinter dem Steuer. Auch ihm wurde im Rahmen einer klinischen Untersuchung vom Amtsarzt eine Suchtmittelbeeinträchtigung nachgewiesen.
Allen drei aus dem Bezirk Krems stammenden Männern wurde der jeweilige Führerschein vorläufig abgenommen. Nach Abschluss der Erhebungen erfolgen Anzeigen an die Bezirksverwaltungsbehörde.
Im Burgenland konnte die Polizei am Mittwochvormittag einen Raser stoppen. Der Mann war auf der S31 satte 100 km/h zu schnell unterwegs.
Am Mittwochvormittag wurde ein Fahrzeuglenker, von Beamten der Autobahnpolizei Mattersburg auf der S31, im Gemeindegebiet von Weppersdorf in Fahrtrichtung Oberpullendorf, mit einer Fahrgeschwindigkeit von 194 km/h(nach Abzug der Eich- und Messtoleranz, Messgeschwindigkeit 200 km/h), anstatt den erlaubten 100 km/h, mittels Lasermessgerät auf Stativ gemessen.
Der deutsche Lenker des Mietfahrzeuges mit Wiener Kennzeichen konnte angehalten werden. Der Führerschein wurde an Ort und Stelle abgenommen und die erforderliche Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft Oberpullendorf erstattet.
Auf der B216 im Bezirk Melk kam eine Bikerin zu Sturz. Sie musste ins Spital gebracht werden.
Auf der Bundesstraße 216 nahe Eitental im Bezirk Melk ereignete sich am Mittwoch zur Mittagszeit ein Motorradunfall.
Lenkerin ins Spital gebracht
Eine Lenkerin war mit ihrem Bike in einer Kurve zu Sturz gekommen und verletzte sich dabei unbestimmten Grades. Sie musste mit der Rettung nach der Erstversorgung ins Klinikum transportiert werden.
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