Schrecklicher Unfall am Mittwoch kurz nach 7.30 Uhr in Neustadtl/Donau (Bezirk Amstetten): Auf einem steilen und schneebedecktem Güterweg war ein Müllwagen ins Rutschen geraten und stürzte eine Böschung hinab.
Müllwagen stürzte ab - die Bilder:
Der bei der Müllpresse stehende Beifahrer (50) wurde unter dem Schwerfahrzeug eingeklemmt, der geschockte, unverletzte Lenker (35) setzte unverzüglich die Rettungskette in Gang.
50-Jähriger tot
Mehrere Feuerwehren, Rettung, Notarzt und Polizei eilten zum Unglücksort. Doch für den 50-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, er starb vor Ort.
Der Lenker blieb nach ersten Informationen unverletzt, erlitt aber einen schweren Schock und wird nun psychologisch betreut. Die Bergung des Abfallsammel-Schwerfahrzeuges ist im Gange, aufgrund der örtlichen Gegebenheiten hat die Feuerwehr Schwerarbeit zu leisten. Auch ein Kran steht im Einsatz.
In Oberösterreich ist es am Mittwoch zu einem folgenschweren Unfall gekommen. Zwei Linienbusse sind zusammengekracht. Es gab neun Verletzte.
Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Mittwoch in Oberösterreich ereignet. Laut ersten Informationen sind im Mühlviertel in der Ortschaft Unterweitersdorf (Bez. Freistadt) zwei Linienbusse in einen Unfall verwickelt gewesen.
Laut Polizei fuhr ein 59-Jähriger um 11 Uhr mit einem Omnibus auf der B125 in Richtung Gallneukirchen (Bez. Urfahr-Umgebung). 16 Personen befanden sich im Bus. Währenddessen fuhr ein 48-Jähriger mit einem Linienbus – ein Passagier war darin – in die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Wenig später kollidierten beide Busse im Zentrum von Unterweitersdorf in einer Kurve miteinander.
Fotos vom Unfallort zeigen stark zerstörte Fahrzeuge. Einer der Busse ist auf der Vorderseite stark beschädigt, die Frontscheibe ist zersplittert, die Fahrerseite aufgerissen.
Trümmer auf der Straße
Die Polizei bestätigte den Zwischenfall gegenüber "Heute", konnte aber noch keine Details nennen. Ein Sprecher des Roten Kreuzes sagte: "Es waren fünf Rettungswagen, ein Notarztwagen und ein Notarzthubschrauber im Einsatz. Es gab zwei Schwer- und sieben Leichtverletzte."
Laut einer Polizeisprecherin ist die Ursache des Unfalls "noch ungeklärt". "Die Fahrbahn war trocken", sagt Gernot Schneider, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Unterweitersdorf.
Verletzte in Krankenhäuser gebracht
Wie es zu dem Unfall kam ist noch unklar. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser nach Linz, Wels und Freistadt gebracht.
In Steinbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) wurde ein Gemeindearbeiter von einem Pkw erfasst und verletzt. Nun wird nach einem Toyota gefahndet.
Von einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht berichtet die Landespolizeidirektion Burgenland am Dienstagnachmittag. Der betreffende Vorfall ereignete sich am Vormittag in Steinbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung).
Um 10:40 Uhr war ein 49-jähriger Gemeindearbeiter in der Neuen Siedlung, Anton Prokschstraße, mit Arbeiten am linken Fahrbahnrand beschäftigt. Ein derzeit unbekannter Fahrzeuglenker fuhr von Steinbrunn kommend in Richtung Neufeld und kollidierte mit dem linken Außenspiegel den Arbeiter. Durch den Zusammenstoß stürzte der Gemeindebedienstete und zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Nach der Erstversorgung durch den Gemeindearzt wurde er in das Krankenhaus Eisenstadt verbracht.
Spiegelglas blieb zurück
Der unbekannte Fahrzeuglenker fuhr, ohne anzuhalten und Hilfe zu leisten weiter. An der Unfallörtlichkeit blieben Teile des Spiegelglases und der Abdeckung eines dunkelgrauen Toyotas zurück. Die Polizeiinspektion Neufeld an der Leitha ermittelt und ersucht um Hinweise unter 059133 1108.
Ein 4-Jähriger ist am Montagmittag im Gemeindegebiet von Saalfelden (S) von einem Auto erfasst und dabei verletzt worden.
Eine Mutter war heute Mittag mit ihrem vierjährigen Sohn in Saalfelden (Pinzgau) auf einem Gehsteig unterwegs. Plötzlich soll der Bub losgelaufen sein und habe ohne zu schauen die Straße überqueren wollen, berichtet die Polizei in einer Aussendung. Er wurde vom Seitenspiegel des Autos erfasst und stürzte zu Boden.
Der 4-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert. Ein bei der Pkw-Lenkerin – eine 71-Jährige aus dem Pinzgau – durchgeführter Alkotest verlief negativ (0,0 Promille).
Zwei Jugendliche haben sich in den frühen Morgenstunden mit ihren Autos ein Rennen mit mehr als 100 km/h durch die Stadt Salzburg geliefert.
Die beiden duellierten sich in den frühen Morgenstunden im Bereich der Innsbrucker Bundesstraße in Fahrtrichtung stadtauswärts. Die jeweils 20-jährigen Autolenker aus Eugendorf und Salzburg waren dabei mit mehr als 100 km/h im Ortsgebiet unterwegs und missachteten dabei diverse Ge- und Verbote entlang des Straßenzuges.
Polizisten hielten die beiden Fahrzeuge an. Neben zahlreichen verwaltungsrechtlichen Anzeigen werden sich die Lenker einer Prüfung der Verkehrszuverlässigkeit unterziehen müssen. Außerdem werden die Fahrzeuge einer besonderen Überprüfung nach dem Kraftfahrgesetz zugeführt.
Planquadrat in Salzburg
Bereits zuvor wurden Polizisten bei einer Fahrzeugkontrolle auf einen 30-Jährigen aufmerksam, der unruhig und nervös wirkte. Beim Speicheltest und der anschließenden amtsärztlichen Untersuchung stellte sich eine Beeinträchtigung durch Kokain und Cannabis heraus. Zudem hatte der Salzburger einen Joint dabei, er wird angezeigt und der Führerschein abgenommen.
Gegen 22:30 Uhr hielten Polizisten in der Lieferinger Hauptstraße einen 32-jährigen PKW-Lenker an. Der Salzburger hatte 0,6 Promille und wird angezeigt.
In Großwilfersdorf kam es Dienstagfrüh zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Schulkind. Der 12-Jährige wurde ins LKH Graz geflogen.
Eine 54-Jährige aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld wollte am Dienstag gegen 06.45 Uhr mit ihrem Pkw im Ortsgebiet Großwilfersdorf von der B 319 nach rechts in die L 454 in Fahrtrichtung Söchau einbiegen.
Zeitgleich wartete der Gegenverkehr vor einer Ampel. Ein Zwölfjähriger, ebenfalls aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, überquerte die L 454 zwischen zwei vor der Ampel stehenden Pkw und wurde in der Folge vom Fahrzeug der 54-Jährigen erfasst.
Ins Spital geflogen
Dabei erlitt er Verletzungen unbestimmten Grades. Nach der Erstversorgung wurde der Zwölfjährige vom Rettungshubschrauber in das Landeskrankenhaus Graz geflogen.
Am Mittwoch wurde durch einen schweren Verkehrsunfall ein Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettung notwendig. Fünf Personen wurden verletzt.
Von einem schweren Verkehrsunfall in Pians (Bezirk Landeck) berichtet die Landespolizeidirektion Tirol am Mittwochnachmittag. Am Vormittag fuhr eine 33-jährige Pkw-Lenkerin auf der Paznauntalstraße (B188) von Pians kommend Richtung See. Bei einer Linkskurve kam sie auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn ins Rutschen und geriet über den Fahrbahnrand hinaus.
Pkw landet seitlich
Dabei kippte das Fahrzeug um, rutschte ca. 20 Meter über eine Böschung hinunter und kam schließlich seitlich liegend zum Stillstand. Im Fahrzeug befanden sich vier weitere deutsche Insassinnen (33, 37, 33, 34 Jahre), welche durch den Unfall leicht bis mittelschwer verletzt wurden.
Alle Personen wurden durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen und durch die Rettung erstversorgt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Im Einsatz standen die Feuerwehr Pians und Flirsch mit fünf Fahrzeugen und 25 Mann, vier Rettungswagen mit zwei Notärzten und drei Polizeistreifen.
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