Bisher kennt man die Baureihe in unseren Breiten noch nicht, der aktuelle MG3 wird in China, aber auch in Großbritannien verkauft, wo die Marke MG bekanntlich ursprünglich entstanden ist, bevor sie chinesisch wurde. Der Wagen basiert auf dem chinesischen Roewe 350.
Nun wartet der Nachfolger auf den Transport nach Genf - und von dort gewissermaßen in den Rest Europas. Oder zumindest einen Teil des Kontinents. MG lässt sich nicht wirklich in die Karten schauen, was die Vertriebsplanung betrifft. Auch beim österreichischen Importeur spielt man das Geheimniskrämer-Spiel.
Ob der MG3 die Spannung wert ist, wird sich zeigen, die bisher angebotenen Modelle der Marke sind vor allem für sehr preisbewusste Kunden interessant. So positioniert sich der MG ZS direkt gegen den Dacia Duster.
Der MG3 wird also wohl auf den Dacia Sandero angesetzt und soll einen Mildhybrid-Benziner unter der Haube haben. Elektroantrieb ist nicht geplant. Technische Details werden noch nicht verraten, aber Teaserfotos und ein Teaservideo (siehe oben) lassen bereits erahnen, dass die Optik des MG3 ein Kaufargument sein könnte. Die Form der vorderen Lufteinlässe könnte von einem BMW-Designer stammen, die flach und in der Mitte zusammenlaufende Schnauze und vor allem der Carbon(optik)splitter sorgen für einen dynamischen Auftritt.
Über Preise kann man derzeit nur spekulieren.
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