Am Montagnachmittag waren ein 50-Jähriger und seine Lebensgefährtin (47) am Inn unterwegs. Die beiden fuhren in Reichersberg in ihrem Heimatbezirk auf der Gemeindestraße Auweg.
Bei einem Bootsanlegeplatz parkte der ungarische Staatsbürger den Pkw. Das Paar wollte laut eigener Aussage am Wasser Enten füttern.
Plötzlich startete die Frau aus bisher unbekannten Gründen aber den Motor des abgestellten Autos. Die Folge: Der Pkw rollte unkontrolliert in den Inn – das Paar befand sich noch im Wagen.
Sowohl die Frau als auch ihr Lebensgefährte konnten sich noch aus dem sinkenden Fahrzeug befreien. Sie blieben beide unverletzt.
Betrunkene fuhren in Inn
Das Auto sank bis zum Dach in den Fluss. Ein Fischerboot dürfte bei dem Unfall beschädigt und mit in die Tiefe gezogen worden sein. Die eingetroffene Feuerwehr Reichersberg konnte den Pkw mit der Seilwinde ihres Löschfahrzeuges bergen.
Alko-Test positiv
Im Schock kam für das Paar aber gleich das nächste Drama. Ein von der Polizei durchgeführter Alkomattest verlief bei beiden Unfallbeteiligten positiv.
Dem 50-Jährigen wurde deshalb der Führerschein vorläufig abgenommen. Seine Lebensgefährtin hatte keine Lenkberechtigung. Sie wurden beide angezeigt.
Auf einem Ölfilm kam ein 59-jähriger Deutscher mit seinem Motorrad ins Schleudern und krachte gegen eine Leitplanke. Der Mann wurde schwer verletzt.
Eine Gruppe Motorradfahrer fuhr am Dienstagvormittag gegen 10.30 Uhr von Ramsau am Dachstein in Richtung Schladming. Der Deutsche verlor aufgrund eines auf der Fahrbahn befindlichen Ölfilms die Kontrolle über sein Motorrad. Der 59-Jährige kam zu Sturz und prallte gegen die Leitplanken.
Dabei erlitt der Mann schwere Verletzungen. Die Rettung transportierte den Deutschen ins Spital in Schladming. Die L711 war für rund 4 Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt.
Nach einem Unfall, bei dem zwei Mädchen verletzt wurde, raste ein Lenker (27) davon. Der Mann wurde nach einem Hinweis eines Joggers ausgeforscht.
Bereits am vergangenen Donnerstag kam es in Nestelbach im Ilztal (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Mädchen verletzt wurden. Dabei wurde eine 15-jährige Mofa-Lenkerin beim Abbiegen von einem nachkommenden Pkw-Lenker gestreift, woraufhin sie gemeinsam mit ihrer Beifahrerin (14) zu Sturz kam. Beide Mädchen erlitten Verletzungen unbestimmten Grades, welche sich mittlerweile als leicht herausstellten. Der vorerst unbekannte Pkw-Lenker raste jedoch, ohne anzuhalten, davon.
Kennzeichen-Fragmente führten zu Lenker
Die Veröffentlichung des Unfalls führte in der Folge zum entscheidenden Hinweis eines Joggers. Dieser war zum Unfallzeitpunkt wenige Kilometer von der Unfallstelle entfernt unterwegs, als ihm ein rasender Pkw-Lenker auf der Gemeindestraße auffiel. Dabei merkte er sich Fragmente des Kennzeichens sowie den Bautyp des Fahrzeuges.
Umfangreiche Ermittlungen und Überprüfungen diverser Fahrzeuge führten in der Folge zu einem 27-Jährigen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Dabei konnte das Unfallfahrzeug in einer Garage vorgefunden werden.
Der 27-Jährige zeigte sich schließlich als fahrerflüchtiger Unfalllenker geständig. Er gab Schulden und eine Alkoholisierung zum Unfallzeitpunkt als Grund seiner Weiterfahrt an. Der 27-Jährige wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung sowie wegen Fahrerflucht angezeigt.
Die Rettungskräfte wurden am Montag zu einem Einsatz nach Haus im Ennstal beordert. Ein junger Pkw-Lenker war von der Fahrbahn abgekommen.
Ein 22-jähriger Autofahrer aus Ungarn fuhr am Montag gegen 20.50 Uhr auf der B320 von Schladming kommend in Richtung Haus. Plötzlich kam das Fahrzeug aus unbekannter Ursache links von der Fahrbahn ab.
Laut Zeugenaussagen dürfte der Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren sein. Der Pkw rutschte zirka 200 Meter über eine Wiese und überschlug sich dabei mindestens einmal. Schließlich kam das Fahrzeug direkt vor einem Wirtschaftsgebäude zum Stillstand.
Kein Alkohol im Spiel
In der Folge wurde der Fahrer vom Roten Kreuz zusammen mit der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 erstversorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Schwarzach geflogen.
Eine Alkoholisierung lag laut Polizei nicht vor. Am Fahrzeug dürfte Totalschaden entstanden sein.
In Wörgl kam es am Montag zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Fahrzeuglenker krachte in einen Müllwagen. Dabei wurden sieben Menschen verletzt.
Am Montag gegen 0:10 Uhr lenkte ein 49-jähriger Staatenloser einen Pkw in Wörgl auf der Brixentalstraße in Richtung Kirchbichl. Dabei fuhr er aus unbekanntem Grund in einer Rechtskurve gerade aus und es kam zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Lkw.
Bei dem Unfall wurden alle vier Insassen des Pkw und alle drei Insassen des Lkw verletzt.
Ein Mitfahrer im Pkw, ein 29-jähriger Syrer, musste von der Feuerwehr Bruckhäusl mittels Bergeschere aus dem Fahrzeug befreit werden. Er wurde im Anschluss mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen. Die anderen sechs Verletzten wurden mit der Rettung in das Krankenhaus Kufstein eingeliefert.
An den Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden. Die Brixentalstraße musste für eine Stunde komplett gesperrt werden.
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