Als Antrieb kommt ein bereits aus anderen Ferrari-Modellen bekannter Turbo-V8 mit 3,9 Liter Hubraum zum Einsatz, der 620 PS und 760 Newtonmeter Drehmoment via Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe (aus dem SF90 Stradale) an die Hinterachse leitet. Damit soll der 1,6-Tonner nach 3,4 Sekunden Tempo 100 und in knapp über 9 Sekunden 200 km/h erreichen.
Die komplett neu konzipierte Abgasanlage verfügt über Ottopartikelfilter. Daneben wurde auch dem Sound große Aufmerksamkeit geschenkt - auf Schalldämpfer wurde verzichtet und es wurden neue Bypass-Ventile eingebaut.
Regelsysteme wie die Side Slip Control sowie ein variabler Heckspoiler sollen auch bei engagierter Fahrweise hohe Stabilität garantieren. Technisch der Moderne nähert sich Ferrari auch mit Matrix-LED-Scheinwerfern sowie einem volldigitalen Cockpit. Das Kombiinstrument besteht aus einem Display mit 16 Zoll Durchmesser. In der Mittelkonsole befindet sich ein 8,4-Zoll-Touchscreen sowie im Armaturenbrett ein weiteres Display für den Beifahrer.
Mit dem Roma will Ferrari nach eigenen Angaben den Geist des „Dolce Vita“ der 50er- und 60er-Jahren in moderner Form wieder aufleben lassen. Er soll sich an legendären GT-Modellen von Ferrari wie dem 250 GT Berlinetta Lusso und dem 250 GT 2+2 orientieren. Die Linie könnte aber auch von Aston Martin stammen.
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