Der französische Autobauer PSA – zu ihm gehört neben Peugeot und Citroen auch Opel – fährt seine Produktion langsam bis kommenden Montag wieder hoch. Davon profitiert auch der einzige österreichische Standort.
"Die Produktion am Groupe PSA Standort Wien-Aspern wird ab 6. Mai schrittweise und sicher im Kontext des Hochfahrens der kommerziellen Aktivitäten wieder in Angriff genommen", meldet der Konzern am heutigen Montag in einer Aussendung.
Mit dabei, wie sonst überall auch in Österreich, sind verschärfte Hygiene-Maßnahmen. So will PSA nicht nur auf Schutzmasken und Brillen setzen, sondern Mitarbeiter sollen etwa kontinuierlich ihre Körpertemperatur überprüfen. Zudem würden Werkzeuge und Arbeitsflächen nun öfter gereinigt und alle Türen, mit Ausnahme nicht selbstschließender Brandschutztüren, werden offengehalten, um Kontakt mit den Klinken zu vermeiden.
Im Jänner diesen Jahres, also noch vor der Coronakrise, war bekanntgeworden, dass an dem Standort in Wien ab Mitte 2020 keine Motoren mehr produziert werden sollen.Ein Wegfall dieser Fertigungslinien könnte bis zu 270 Mitarbeitern den Job kosten.