Mercedes stellt dem Mittelklasse-SUV GLC auch in der neuen Generation wieder ein Crossover-Coupé zur Seite. Alle Antriebe sind mindestens mild hybridisiert, Allradtechnik und Sportfahrwerk sind Serie.
Optisch orientiert sich das Coupé bis zur B-Säule am SUV, dahinter fällt das Dach in Richtung der schräg stehenden Heckklappe ab. Gegenüber der Vorgängergeneration hat die Länge um rund 3 Zentimeter auf 4,76 Meter zugelegt; auch Höhe, Spur und Radstand sind leicht gewachsen. Ebenfalls größer fällt der Kofferraum aus, der nach Herstellerangaben nun 545 Liter fasst - 45 Liter mehr als zuvor. Das gilt allerdings nur für die Mildhybrid-Varianten: Muss die große Plug-in-Batterie untergebracht werden, stehen nur noch 390 Liter zur Verfügung.
Beim Antrieb entspricht das GLC Coupé im Wesentlichen seinem kantigeren Bruder. Den Einstieg markiert ein 204 PS starker 2,0-Liter-Vierzylinderbenziner mit Mildhybridunterstützung, alternativ ist eine Variante mit 258 PS zu haben. Das Diesel-Angebot umfasst zwei 2,0-Liter-Vierzylinder mit 197 bzw. 269 PS (plus 23 elektrische). Darüber hinaus sind drei Plug-in-Hybride auf Vierzylinderbasis zu haben, zwei Benziner mit 313 PS und 381 PS sowie ein 335 PS starker Diesel. Die elektrischen Reichweiten fallen dreistellig aus, liegen je nach Motor und Ausstattung zwischen 119 und 131 Kilometer.
In Sachen Ausstattung bietet das GLC Coupé das, was auch die 2021 neu aufgelegte Limousine und das GLC SUV im Programm haben. Optional sind unter anderem Luftfederung, digitale Scheinwerfer und Allradlenkung zu haben. Besonderheit der neuesten Karosserievariante: Das besonders große Panoramadach, das sechs Zentimeter länger ausfällt als beim SUV.
Preise nennt Mercedes mehr als ein Vierteljahr vor Markteinführung nicht. Weil aber bereits das SUV zum Generationswechsel massiv teurer geworden ist (ab 65.000 Euro), dürften auch die Preise für das Coupé höher ausfallen als beim Vorgänger (ab gut 61.000 Euro).
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