Autofans staunten am Dienstag nicht schlecht: Die Autorallye "The Challenge 2021"legte bei ihrer Reise von Monaco nach Moskau einen Zwischenstopp am Wiener Heldenplatz ein. Rund 30 Luxus-Autos in schrillem Design waren hier zu bestaunen. Das Aufgebot an sündteuren Flitzern zog auch die Aufmerksamkeit der Wiener Polizei auf sich.
Luxuswagen wollte sich Polizeikontrolle entziehen
Für die Teilnehmer hagelte es Anzeigen. Das Treffen war nicht angemeldet, die Fahrzeuge wurden von den Beamten angehalten und durchsucht. Insgesamt gab es 34 Anzeigen wegen Verwaltungsübertretungen, 7.500 Euro an Sicherheitsleistungen wurden eingehoben und zwei Laserblocker sichergestellt.
Die Veranstalter der "Challenge" weisen explizit darauf hin, dass es sich nicht um ein Rennen handelt, Teilnehmer sollen sich ausnahmslos an die Straßenverkehrsordnung halten. Einer der Autofans lieferte eine Aktion, die aber überhaupt nicht diesem Grundsatz entsprach. Er dachte wohl, er könne sich der Kontrolle entziehen und der Polizei davonrasen – der "Challenge"-Teilnehmer ergriff die Flucht und rammte dabei einen Fußgänger. Glücklicherweise wurde bei seinem gedankenlosen Manöver niemand verletzt, die Rallye konnte zu ihrem Zielpunkt in Moskau weiterziehen.
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