Tuning hat mit vielen Vorurteilen zu kämpfen: Jugendliche, die ihre Autos tunen, werden oft als Raser abgestempelt. Abgesägte Auspuffrohre, wilde GFK-Umbauten, schleifende Radkästen, Hatzerl – die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Jedoch finden sich nicht alle mit dem Stereotyp eines pubertierenden Jugendlichen, der im Körper eines 25-Jährigen steckt, ab.
Die Tuningfirma "Vienna Outlawz" möchte mit den gängigen Klischees aufräumen. "Heute.at" besuchte die Wiener im 18. Bezirk. Der erste Eindruck: überraschend. Das Garagentor sieht von außen nämlich unscheinbar aus. Kaum zu glauben, dass das die Werkstatt sein soll, in der Autos veredelt werden. Wir klopfen erstmal.
Einen Augenblick später öffnet Geschäftsführer Mario Domic die Tür und begrüßt uns. Innen kommt schnell der Wow-Effekt zum Vorschein: alles ist penibel rein. Sogar der Boden, auf dem die Autos stehen, ist sauber.
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