Jetzt haben die Bottroper ihr Portfolio um ein Motorrad erweitert: Brabus 1300 R heißt das auf 154 Exemplare limitierte Modell, das auf der KTM 1290 Super Duke Evo basiert und mit offiziellem Segen der Zweiradschmiede aufgelegt wurde.
Die vor allem für aufwendige Leistungssteigerungen bekannten Tuner haben im Fall der Super Duke den Motor allerdings unangetastet gelassen. Entsprechend bleibt es bei den ohnehin üppigen 180 PS und 140 Nm, die der als LC8 bezeichnete 1301-ccm-V2 in seiner jüngsten Evolutionsstufe liefert. Die Änderungen von Brabus sind vor allem optischer Natur. Statt der aggressiven Duke-Scheinwerfermaske gibt es einen Rundscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht-Rahmung und Brabus-Logo in der Mitte. Schutzbleche und viele weitere Verkleidungsteile wurden aus Carbon gefertigt.
Weitere Besonderheiten der 1300 R sind geschmiedete Monoblock-Räder und ein Schalldämpfer mit zwei Endrohren. Hinzu kommen eine Reihe von CNC-Teilen wie Gabelbrücke, Fußrasten oder Bremsflüssigkeitsbehälter. Zur Ausstattung gehören auch Lenkerendspiegel, LED-Blinker mit integrierten Bremsleuchten, ein semiaktives WP-Apex-Fahrwerk sowie ein maßgeschneiderter und beheizbarer Fahrersitz.
Die 1300 R wird in den zwei jeweils auf 77 Exemplare begrenzten Farbvarianten Magma Red und Signature Black angeboten. Die Zahl 77 ist als Verweis auf das Jahr 1977 gedacht, in dem Brabus gegründet wurde.
Vertrieben wird das erste Brabus-Motorrad allerdings über die KTM-Website, zum Preis von 44.900 Euro. Gut doppelt so viel wie für die das Standardmodell der Super Duke 1290 R. Für die Evo werden gut 24.000 Euro aufgerufen. Vorbestellungen werden online ab 14. Februar um 15:00 Uhr angenommen - gegen eine Anzahlung von 3000 Euro.
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