Zum ersten Mal lupft Opel-CEO Lohscheller das Tuch von der kommenden Studie GT X Experimental. Der Zeitpunkt ist wohlbedacht gewählt – genau vor einem Jahr hat die Groupe PSA die Rüsselsheimer von GM gekauft. Mit dem neuen Concept Car wollen die Rüsselsheimer noch dieses Jahr illustrieren, wie sich das Opel-Design weiterentwickeln wird. Damit tut es der GT X Experimental seinen Vorgängern gleich: Opel selber verweist stolz auf das Monza Concept von 2013 und die GT Concept Studie von 2016, auf denen die Designer mit dem neuen Konzept aufbauen.
Die wichtigsten Design-Elemente des Opel GT X Experimental:
Design bleibt in Opel-Hand
Alles, was man sieht, fühlt und spürt soll typisch Opel bleiben, verspricht der Hersteller mit Blick auf die Gleichteile-Strategie mit PSA. Außen- und Innen-Design sowie Fahrwerksabstimmung bleiben in der Hand von Opel. Beim Cockpit werde man an einer klaren Trennung von Infotainment, Klimaeinstellungen und Fahrwerkseinstellung festhalten und nicht alles hinter einen Touchscreen packen. Dabei vertraut Opel weiter auf analoge Bedienelemente wie beispielsweise bei der Lautstärkenregulierung oder der Klimaanlage. Darüber hinaus übernimmt Opel in 15 sogenannten Kompetenzzentren die Entwicklung für PSA. Dazu gehören beispielsweise die Sitze.