Es wird Zeit. Die dritte Auflage des Volkswagen Touareg kämpft jetzt schon seit fünf Jahren im Revier der Business-SUV. Da tut eine Auffrischung gut. Am deutlichsten sichtbar wird sie am durchgehenden LED-Band mit illuminiertem VW-Logo hinten sowie an der Front, wo die neuen HD-LED-Matrix-Scheinwerfer (Serie ab Elegance) jetzt von einer beleuchteten Querspange verbunden werden.
Sehr markant. das Basismodell mit einfachem LED-Licht dürfte weniger auffallen, gesehen haben wir das aber noch nicht. Das sogenannte IQ.Light sieht dabei nicht nur gut aus, es soll auch für gute Sicht sorgen. 19216 Mikro-LED pro Seite zeichnen messerscharf die Fahrbahn nach, leuchten exakt um andere Verkehrsteilnehmer herum oder setzen einen kurzen Spot auf mögliche Gefahrenstellen. Kombiniert mit Nightvision (Wärmebildkamera) dürfte da kaum noch etwas im Dunkeln bleiben.
Der Innenraum wird spürbar feiner
Im Innenraum wurden Navigationsführung und HD-Karten verbessert, die Sprachbedienung nachgeschärft und Apple CarPlay sowie Android Auto vom Kabel befreit. Die Tasten in der Mittelkonsole sowie die Walze für laut/leise tragen fortan hochglänzendes Schwarz, die USB-C-Anschlüsse kommen mit dreifacher Ladeleistung (45 statt 15 Watt), auf Wunsch gibt es ein 730-Watt-Dynaudio-Soundsystem und ein etwa 22 mal 9 Zentimeter großes Head-up-Display.
Das Basismodell des Volkswagen Touareg (ab 69.200 Euro) bringt in Serie künftig Folgendes mit:
Der überarbeitete Volkswagen Touareg soll noch besser fahren
Auch beim Fahrwerk wurde feinjustiert, ein mit der Regelelektronik vernetzter Dachlastsensor soll eine präzise Spreizung zwischen Komfort, Dynamik und Sicherheit erlauben. Unverändert bleibt das Motorenangebot (alle 3.0 V6 mit 4Matic). Ein Benziner (340 PS), zwei TDI (231/286 PS) und zwei Plug-in-Hybride (381/462 PS) stehen zur Wahl.
Die Bestellbücher wurden gerade geöffnet, der Volkswagen Touareg R folgt am 22. Juni. Die Preise bewegen sich zwischen 69200 (3.0 TDI mit 231 PS) und 93870 Euro (R eHybrid mit 462 PS).
Fazit von Gerald Czajka
Noch einmal bekommt der Verbrenner-Touareg neue Technik und verbesserte Ausstattung. Die Modellpflege ergibt durchaus Sinn, sie hält das leicht angestaubte SUV modern.
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