Škoda Elroq: Kompakt und elektrisch, neues Design-Statement

3 Wochen, 5 Tage her - 20. Januar 2025, oe24
Skoda Elroq
Skoda Elroq
Der kleinere Strom-Bruder des Enyaq. Jetzt steigen die Tschechen vollelektrisch auch ins D-SUV-Segment ein.

Vorstellung. Mit Konsequenz treibt Skoda die Elektrifizierung der Modellpalette voran. Die neueste SUV-Kreation nach dem Enyaq heißt - folgend der Crossover-Nomenklatur - Elroq.

Er ist 4.488 Millimeter lang, 1.884 Millimeter breit und 1.625 Millimeter hoch, bei einem Radstand von 2.765 Millimetern, dimensional etwa gleichauf mit dem Karoq. Damit ist der Vollelektriker quasi eine Strom-Version des kompakten Verbrenners. Er ist Premieren-Botschafter der neuen Designsprache von Škoda, bezeichnet als "Modern Solid". Man setzt auf optische Reduktion - sowohl außen als auch innen -, bei unverminderter Markenerkennbarkeit. Das Interieur ist weitgehend von Tasten frei, der Zentralbildschirm misst 13 Zoll. Die technische Basis aus dem Volkswagen-Konzern ist bekannt.

Drei Leistungsstufen, Front- oder Zweiachs-Antrieb, 581 Kilometer
Aus dem Technik-Regal Skoda Elroq stammen die MEB-Plattform und die Batterien mit Kapazitäten von 52, 59 und 77 kWh (netto), bei Leistungen von 170 (50) über 204 (60) bis zu 285 PS (80). Letztere Powerstufe hat in der x-Version zweiachsigen Antrieb. Materialien, Abstimmung von Fahrwerk, Lenkung und Bremsanlage sind hausgemacht. Im Kapitel DC-Ladeleistung offeriert der Elroq im 50er bis zu 145 kW, im 60er können es bis zu 165 kW sein, mit dem kapazitiv stärksten Akku im 80er sind es bis zu 175 kW. Im Idealfall kann in 24 Minuten von zehn auf achtzig Prozent Energie getankt werden.

Die maximal erzielbare Reichweite beziffert Skoda mit 581 Kilometern. An Gewicht bringt der Strom-Tscheche ab 1.949 Kilogramm auf die Waage. An Anhängelast ist (gebremst) bis zu einer Tonne möglich. Neu im Kapitel "Simply Clever" ist ein Ablagenetz fürs Ladekabel in der Hutablage.

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