So verzichtet der künftig in Hochglanzschwarz und einteilig ausgeführte Kühlergrill auf das Suzuki-S, das nach oben auf den lackierten Bereich zwischen Kühlergrill und Motorhaube gewandert ist. Zudem bietet der kommende Swift modifizierte Schweinwerfer mit neuer Tagfahrlicht-Signatur. Statt sich wie bisher in den C-Säulen zu verstecken, zeigen sich die Griffe der Fondtüren gut sichtbar auf dem Türblech. Das Heck hat neue Rückleuchten. Außerdem sind künftig rückseitig Radar- und Kamerasensoren integriert.
Kameras finden sich zudem im Frontbereich sowie innen, was ein umfangreicheres Arsenal an Assistenzsystemen erlaubt. Der kommende Swift bietet Kollisionsverhinderer, Abstandstempomat, Verkehrszeichenerkennung, Querverkehrswarner sowie Totwinkel- und Spurhalte-Assistent. Die Innenraumkamera überwacht den Fahrer. Zeigt dieser Anzeichen von Müdigkeit, mahnt das Bordsystem zur Pause.
Weitreichende Infotainment-Fähigkeiten
Innen bietet der weiterhin 3,86 Meter kurze Swift eine zweifarbige Armaturentafel mit satinierten Oberflächen und einem fahrerzentrierten Cockpit. In der Armaturenbrettmitte befindet sich ein Neun-Zoll-Touchscreen, über den sich per Apple Carplay und Android Auto auch Smartphone-Inhalte darstellen lassen. Im Zusammenspiel mit der Suzuki-Connect-App kann sich der Nutzer den aktuellen Standort des Fahrzeugs anzeigen sowie per Geofencing informieren lassen, sollte das Fahrzeug bestimmte Bereiche verlassen. Außerdem informiert die App über Rückrufaktionen oder Inspektionsintervalle. Der 265 Liter große Kofferraum lässt sich auf maximal 980 Liter erweitern.
Als neuen Antrieb erhält der Swift einen 1,2-Liter-Benzinmotor, der dank Mildhybridtechnik beim Vortrieb einen Extraschub bietet und Sprit spart. 84 PS leistet der auf Wunsch mit Allradantrieb und CVT-Automatik kombinierbare Dreizylinder. Am schnellsten ist der Eintonner in der Frontantriebsversion mit CVT, die bis zu 170 km/h erreicht. Den mit 4,6 Litern niedrigsten Verbrauch gibt Suzuki für die Frontantriebsvariante mit Handschaltung an.
Preise für den neuen Swift nennt Suzuki Österreich noch keine. Angesichts der besseren Ausstattung mit Sensorik und neuen Assistenzsystemen dürfte der Basispreis von derzeit 17.000 auf vermutlich an die 19.000 Euro steigen.
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