Hyundai i30: Update für den Erfolgskoreaner

3 Wochen, 3 Tage her - 07. April 2024, Krone Zeitung
Hyundai i30: Update für den Erfolgskoreaner
Hyundai schickt den Kompakten i30 aufgefrischt ins neue Modelljahr. Neben einigen optischen Retuschen werten die Koreaner vor allem Konnektivität und Sicherheitsausstattung auf.

Die aktuelle dritte Generation bekommt eine neue Front, an der Kühlergrill, Stoßfängereinsatz und die Einfassungen der Nebelscheinwerfer neugestaltet wurden. Die sportliche N Line zieren vorne eine markante Gitterstruktur am Kühlergrill und ein Metallakzent, der sich auch in den neuen Seitenschwellerverkleidungen wiederfindet. Dazu gibt es neue 18-Zoll-Alus.

Hinten verfügen Fünftürer und Kombi über einen eckigeren Chromeinsatz im Stoßfänger. Zudem gehören LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten nun zur Serienausstattung.

Im Innenraum verspricht Hyundai wertigere Materialien, unter anderem an der schwarz glänzenden Mittelkonsole. Die N Line wird mit Leder und Alcantara mit drei horizontalen Linien in Rot akzentuiert.

Mehr Sicherheit und Konnektivität
In Sachen Elektronik hat der i30 nun serienmäßig digitale Armaturen in 10,3 Zoll, USB-C-Ladeanschlüsse vorne und hinten sowie Over-the-Air-Kartenupdates.

Auch das Angebot an serienmäßigen Assistenzsystemen wurde erweitert. Der autonome Notbremsassistent war bereits im Vorgängermodell an Bord. Ergänzt wird er nun um die Fahrradfahrererkennung. Der Insassenalarm warnt den Fahrer vor dem Aussteigen mit einer Meldung im Display, wenn vor Fahrtbeginn eine Tür hinten geöffnet wird.

Optional lässt sich der autonome Notbremsassistent um eine Abbiegefunktion ergänzen. Diese verhindert beim Linksabbiegen Kollisionen mit entgegenkommenden Fahrzeugen. Der ebenfalls optionale Autobahnassistent hält automatisch Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug, passt die Geschwindigkeit an das Tempolimit und Kurven an und hält das Fahrzeug in der Fahrspur.

Für mehr Sicherheit und Komfort sorgen die serienmäßige Einparkhilfe vorne und hinten sowie die Rückfahrkamera mit dynamischen Begrenzungslinien.

In Österreich kann zwischen einem 110 PS starken 1,5 Liter-Diesel und zwei Turbo-Benzinern mit 1,0 und 1,5 Liter Hubraum gewählt werden. Der Diesel ist mit einem manuellem 6-Gang Schaltgetriebe verfügbar. Die beiden Turbo-GDI Motoren sind wahlweise mit einem manuellen (6MT) oder einem Doppelkupplungsgetriebe (7DCT) bestellbar. Der kleine Dreizylinder leistet 120 PS, der Vierzylinder-Benziner als Topmotorisierung kommt auf 159 PS.

Preise sowie genaue technische Daten will der Hersteller später veröffentlichen. Derzeit beginnt die Preisliste bei 24.990 Euro für den grundsätzlich basisausgestatteten Diesel als Hatchback. Kombi plus 1000 Euro. Marktstart im Sommer.

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