Der jüngst erneuerte Hyundai i20 kommt im Frühjahr als Performance-Version auf den Markt. Als i20 N wird der Kleinwagen von einem 1,6-Liter-Turbobenizner mit 204 PS und 275 Nm angetrieben und ist motorsporttechnisch optimiert.
So ist die Karosserie bulliger, mit vergrößertem Lufteinlass in der Frontschürze und breiterem Kühlergrill; das Heck ziert ein Dachspoiler. Die 18-Zoll-Leichtmetallräder in grau-matter Lackierung geben den Blick frei auf Bremssättel mit dem N-Logo. Der i20 N liegt einen Zentimeter tiefer, sein Fahrwerk ist gestrafft und die Lenkung direkter ausgelegt.
Das modifizierte und verstärkte manuelle Sechsganggetriebe hat kürzere Schaltwege. Eine aus dem i30 N bekannte Zwischengas-Funktion passt beim Herunterschalten automatisch das Drehzahlniveau des Motors an und ermöglicht so schnellere Gangwechsel. Optional beschleunigt ein mechanisches Differenzial die Kurvenfahrt. Eine Launch Control für den traktionsoptimierten Rennsport-Start ist serienmäßig, ebenso die fünf Fahrprogramme Eco, Normal, Sport, N und ein individueller Modus. Weitere vom Motorsport inspirierte Merkmale sind der Soundgenerator, die Abgasanlage mit variabler Klappensteuerung sowie die Bremsbelag-Verschleißanzeige.
Der i20 N beschleunigt in 6,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Preise für den i20N nennt Hyundai noch nicht. Der i20 kostet als Basismodell rund knapp 14.000 Euro. Beim i30 liegen zwischen dem günstigsten Modell und der N-Variante 24.000 Euro Preisunterschied.
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