Frischer XCeed kommt mit neuer Optik und als sportliche GT-Line

2 Jahre, 5 Monate her - 20. Juli 2022, autobild
Frischer XCeed kommt mit neuer Optik und als sportliche GT-Line
Seit 2019 ist der Kia XCeed auf den Straßen unterwegs. Jetzt gibt's ein Facelift mit frischer Optik und erstmals auch eine sportliche GT-Line. Alle Infos!

Marktstart und Preis: frischer XCeed ab September 2022 im Handel

Seit 2019 rollt der Kia XCeed bereits über unsere Straßen, mit über 120.000 verkauften Exemplaren ist er das beliebteste Modell innerhalb der Ceed-Familie. Fürs kommende Modelljahr steht nun ein umfassendes Facelift in den Startlöchern – ab September 2022 wird der frische XCeed bei den Händlern stehen. 

Zu den Preisen hat sich Kia noch nicht geäußert. Aktuell geht's bei 22.690 Euro für die "Edition 7" los, höhere Ausstattungen wie "Spirit" sind ab 29.430 Euro zu haben.

Design und Abmessungen: sportlichere Optik und erstmals als GT-Line

Fangen wir an der Front an. Die auffälligste Änderungen sind dort der neue Kühlergrill und die frisch gestaltete Frontschürze mit neuen Lufteinlässen. Die LED-Nebelscheinwerfer sind in die Hauptscheinwerfer (ebenfalls mit Voll-LED-Technik) gewandert; damit ist der Platz frei für sogenannte Air Curtains, die Luft von vorn zu den Rädern leiten und die Aerodynamik verbessern sollen.

Am Heck wird die sportliche Optik vor allem mit einem neuen Diffusor zum Ausdruck gebracht, die LED-Rückleuchten mit ihrer schlanken Signatur setzen einen Hightech-Akzent. Zur sportlichen Optik trägt in der Seitenansicht des XCeed die relativ lange Motorhaube bei. Die zum Heck hin stark abfallende Dachlinie unterstreicht die Coupé-Linie des XCeed.

Über 1300 Liter Ladevolumen

Mit dem frischen XCeed wird es erstmals auch eine sportlichere GT-Line geben: Ein schärfer gezeichneter Kühlergrill und weitere Akzente in dunklem Chrom unterstreichen die offensive Optik dieser Variante. Besonders charakteristische Merkmale sind die wabenförmigen LED-Rückleuchten und der Heckdiffusor in Wagenfarbe.
Bei den Abmessungen hat sich nichts verändert, mit knapp 4,4 Meter Länge fährt der XCeed zwischen Ceed und Sportage, und mit gut 1,48 Meter Höhe ist er 36 Millimeter höher als sein kompakter Ableger. Der Radstand ist mit 2,65 Metern genauso lang wie der des Ceed. Ins Gepäckabteil des XCeed passen bis zu 426 Liter. Legt man die Rückbank um (möglich im Verhältnis 40:20:40), dann gehen sogar 1378 Liter in den Kofferraum.

Abmessungen im Überblick:
• Länge: 4395 mm
• Breite: 1826 mm (ohne Außenspiegel)
• Höhe: 1483-1495 mm (je nach Reifengröße)
• Radstand: 2650 mm
• Kofferraumvolumen: 426-1378 Liter

Innenraum: neue Assistenten im XCeed

Der Innenraum präsentiert sich mit der gleichen modernen Architektur, wie sie auch die anderen Ceed-Varianten nutzen. Der Blick wandert zum frei stehenden, zum Fahrer geneigten Touch-Zentraldisplay; darunter klassische Knöpfe und Drehregler fürs Audiosystem und die Klimabedienung. In der GT-Line mit schwarzem Himmel und Sportsitzen wird der XCeed besonders sportlich.

Die Darstellung des Zentralbildschirms kann dem jeweils gewählten Fahrmodus angepasst werden, je nach Ausstattung gibt's neue Grafikvarianten. Dazu kommen neue Assistenten wie ein Müdigkeits- und Querverkehrswarner. Weitere Helferlein wie ein Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Fahrraderkennung sind auch mit an Bord.

Motoren: bis zu 204 PS im frischen XCeed

Unter der Haube gibt es keine Überraschungen, fünf Antriebsvarianten stehen ab September 2022 zur Verfügung. Darunter sind drei Benziner, ein Diesel mit Mildhybridsystem und ein Plug-in-Hybrid.

Den Start macht ein Einliter-Dreizylinder-Benziner mit 120 PS und Sechsgang-Handschaltung. Etwas mehr bietet der 1,5-Liter-Motor, hier werden 160 PS aus vier Zylindern an die Vorderräder weitergegeben. Top-Benziner ist das 1,6-Liter-Aggregat mit 204 PS, den Standard-Sprint auf 100 km/h erledigt der Koreaner dann in 7,5 Sekunden.

Der Diesel ist ein Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum – 136 PS und maximal 280 Nm treiben den Crossover nach vorne. Und auch einen Plug-in-Hybrid hat Kia im Programm, hier arbeiten ein 105 PS starker 1,6-Liter-Vierzylinder-Saugmotor und ein Elektromotor mit 61 PS (44,5 kW) zusammen, die Systemleistung wird mit 141 PS angegeben.

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