Neuer Look für Suzukis Bestseller
Der Vitara ist in Deutschland das erfolgreichste Modell von Suzuki. Und während die erste Generation (1988-1998) inzwischen zu einem echten Klassiker geworden ist, wird die zweite Generation (seit 2015) nun noch mal aufgefrischt. Das Facelift soll ab Sommer 2024 erhältlich sein.
PREIS
Ein starker Preis-Anstieg ist nicht zu erwarten
Inwieweit Suzuki die Preise des Facelift-Vitara erhöht, ist noch nicht bekannt, für diese Info muss noch etwas Geduld aufgebracht werden. Doch aktuell startet das SUV mit Gelände-Genen bei 25.850 Euro. Das Top-Modell liegt bei 32.900 Euro. Ein starker Anstieg der Preise ist nicht zu erwarten.
DESIGN
Zwei neue Lackierungen für das Vitara-Facelift
Suzuki hat insbesondere der Front des Vitara ein paar Änderungen verpasst. Die Scheinwerfer sind etwas schmaler und laufen spitzer zu, was ihnen ein schnittigeres Design verleiht. Außerdem ist der Kühlergrill nun in Klavierlackoptik gehalten. Darunter sitzt ein angedeuteter "Bullenfänger", der nun deutlich präsenter ist, als vor der Modellpflege. Insgesamt kommt der Vitara moderner und robuster rüber.
Kunden haben die Wahl zwischen zehn verschiedenen Lackierungen. Fünf Einfarblackierungen und fünf zweifarbige Varianten. Wer sich für die einfarbige Lackierung entscheidet, kann nun auch "Titan Dark Gray Pearl Metallic" wählen. Zudem gibt es eine neue bicolore Variante: "Sphere Blue Pearl" mit einem optisch abgesetzten Dach in "Cosmic Black Pearl Metallic".
ANTRIEBE
Zwei Benziner stehen zur Wahl
Nach wie vor stehen zwei Otto-Motoren zur Auswahl – dabei handelt es sich jeweils um Hybridantriebe. Den Anfang macht der 1.4 Boosterjet Mild-Hybrid mit 129 PS. Dieser Motor ist immer an ein Sechsgang-Schaltgetriebe gebunden und verteilt seine Kraft je nach Ausstattung entweder auf die vorderen oder alle vier Räder.
Doch auch ein Vollhybrid steht zur Verfügung. Die Leistung des 1,5-Liter-Dualjet-Vierzylinder-Benzinmotors beläuft sich auf 85 kW (115 PS). Dabei leistet der Elektromotor 24 kW, die den Vitara kurzzeitig auch alleine antreiben können. Auch hier haben Kunden die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb. Geschaltet wird hier jedoch immer über ein Automatikgetriebe mit sechs Gängen.
AUSSTATTUNG
Viele Assistenzsysteme wurden überarbeitet
Der Fokus lag bei diesem Facelift des Vitara definitiv auf der Konnektivität und den Assistenzsystemen. Dafür stattet Suzuki das SUV nun mit einem 9-Zoll-Display. Hier lassen sich Smartphones via Apple CarPlay oder Android Auto auch kabellos verbinden.
Außerdem ist der frische Vitara nun mit Suzuki Connect ausgestattet. Über diese Smartphone-App lässt sich das Fahrzeug unter anderem orten und aus der Ferne überwachen. Viele der Funktionen, die über die App laufen, sind auch über das neue Display bedienbar.
Für die Modellpflege wurden ebenfalls einige Assistenzsysteme überarbeitet und erweitert. Darunter die aktive Bremsunterstützung. Objekte sollen im frischen Vitara früher erkannt werden – dank eines erhöhten Radius. Außerdem wird der Fahrer während der Fahrt durch eine integrierte Kamera überwacht, sodass Warnungen bei Müdigkeit und Ablenkungen abgegeben werden können. Darüber hinaus ist jetzt auch eine Verkehrszeichenerkennung an Bord.
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