
Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) kamen 2024 in Deutschland 30.693 neue Dacia Sandero auf die Straße. Damit ist der Kleinwagen nicht nur Spitzenreiter des Markenportfolios, sondern bleibt auch nicht allzu weit hinter dem seit Jahrzehnten etablierten Konkurrenten VW Polo mit knapp 37.000 zurück. Anstatt ihm eine neue Generation zu spendieren, schickt Dacia den Sandero jedoch mithilfe eines Facelifts in die zweite Lebenshälfte. Neben den klassischen optischen Anpassungen könnte Dacia auch im Interieur Hand anlegen und eine neue Motorisierung springen lassen.
Mit Blick auf den erwischten Erlkönig des Dacia Sandero Facelift (2026) lässt sich davon ausgehen, dass der Rumäne das aktuelle Markengesicht erhält, wie wir es schon von Bigster und Duster kennen. Das würde neben neuen Scheinwerfern mit Y-förmiger Tagfahrlicht-Signatur einen flacheren Kühlergrill mit neuer Struktur einschließen. Auch das Heck des Erlkönigs kommt getarnt daher und wird höchstwahrscheinlich mit neuen Rückleuchten aufwarten. Beim Erlkönig scheint es sich hier um ein Provisorium zu handeln, das in Serie durch die pfeilförmigen Rückleuchten der großen Brüder ersetzt werden könnte. Die Maße von 4,09 m in der Länge, 1,85 m in der Breite und 1,49 m in der Höhe dürften sich – wenn überhaupt – nur geringfügig verändern.
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