Vergleichbare Offroadeigenschaften darf man sich natürlich von diesem Dacia nicht erwarten, wenn er in Serie geht. Der Ansatz der Marke bleibt natürlich der bekannte: eine günstige Alternative bieten. Und so will Dacia mit der Studie Bigster demonstrieren, wie sich ein C-SUV (also in der Klasse von VW Tiguan oder Hyundai Tucson) zum Preis eines Fahrzeugs des B-Segments realisieren lässt.
„Das Dacia Bigster Concept verkörpert die Evolution der Marke. Essenziell, mit einem Hauch von Coolness und mit Outdoor-Spirit. Es beweist, dass Erschwinglichkeit kein Gegensatz zu Attraktivität sein muss", schwärmt Dacia-Design-Chef Alejandro Mesonero-Romanos.
Dacias künftiges Flaggschiff ist 4,60 Meter lang und verspricht großzügige Platzverhältnisse im Innenraum. Dacia betont, dass das Concept nach umweltfreundlichen Prinzipien hergestellt wird. Die äußeren Protektoren etwa bestehen ausschließlich aus recycelten Kunststoffen. Verzichtet hat Dacia auf Chromverzierungen oder Aluminium-Imitate. Als zukünftiges Aushängeschild der Dacia Produktpalette könnte das Modell sowohl mit Hybridantrieben als auch mit Motoren angeboten werden, die mit alternativen Energien betrieben werden.
Der Bigster ist Teil der „Renaulution Strategie" der Renault Gruppe, zu der auch die Gründung der Geschäftseinheit Dacia-Lada gehört. So will Denis Le Vot, CEO der Marken Dacia und Lada, „die modulare CMF-B-Plattform voll ausschöpfen, unsere Effizienz steigern und die Wettbewerbsfähigkeit, Qualität und Attraktivität unserer Produkte weiter erhöhen." Man wolle die Marken auf ein höheres Niveau heben, mit dem Bigster Concept an der Spitze.
Dacia hat bereits in den vergangenen Jahren einen deutlichen Qualitätssprung absolviert, der sich unter anderem an der aktuellen Generation des Dacia Duster zeigt.
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