Am Samstagnachmittag nahm die Salzburger Polizei ein auffälliges Fahrzeug (Ford Transit) mit einem männlichen Lenker auf der A1 im Gemeindegebiet Eugendorf war. Die Polizei gab Anhaltezeichen, woraufhin das Fahrzeug beschleunigte und mit stark überhöhter Geschwindigkeit und riskanter Fahrweise anderer Verkehrsteilnehmer gefährdete.
Kurz vor dem Grenzübergang Walserberg konnte die Polizei die Geschwindigkeit des Fluchtfahrzeuges verringern, indem sie den Streifenwagen vor den Pkw setzen. Das Fluchtfahrzeug kollidierte mit dem Heck des Streifenwagens und kam zum Stillstand. Die nun weibliche Lenkerin und ihr männlicher Beifahrer wurden festgenommen.
Schock-Fund im Laderaum
Im Laderaum des Pkw hielten sich elf, augenscheinlich geflüchtete, Personen auf, davon eine Familie mit vier Kindern. Die Personen waren offensichtlich nicht verletz und in einem guten Allgemeinzustand. Die Lenkerin, eine 21-jährige Deutsche und ihr Beifahrer, ein 21-jähriger Syrer werden wegen Schlepperei, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Gefährdung der Körperlichen Sicherheit im Straßenverkehr angezeigt.
Zwei Polizisten wurden durch den Unfall unbestimmten Grades verletzt. Das Fahrzeug wurde sichergestellte. Die türkischen Staatsangehörigen werden nach dem Fremdenrecht angezeigt.
Die Polizei rückte am Sonntag zu einem Verkehrsunfall in Vorarlberg aus! Ein Pkw-Lenker hatte die Kontrolle verloren – ein Drogentest verlief positiv.
Ein 38-jähriger Mann fuhr am Sonntag um 22:40 Uhr auf der Rheintalautobahn (A14) Höhe Lauterach in Fahrtrichtung Tirol. Der Pkw-Lenker verlor vermutlich aufgrund von Aquaplaning die Herrschaft über den Wagen und geriet ins Schleudern.
Auto überschlagen
Das Fahrzeug überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Lenker blieb unverletzt, am Pkw entstand jedoch erheblicher Sachschaden.
Mit dem Lenker wurde ein Drogentest durchgeführt, der positiv verlief. Der Führerschein wurde dem 38-Jährigen daraufhin vorläufig abgenommen.
Mit 197 Stundenkilometern ist am Samstag ein 19-jähriger Probeführerscheinbesitzer mit dem Auto im Gemeindegebiet von St. Johann im Walde (T) gerast.
Einer Zivilstreife ist gegen 22:30 Uhr auf der Felbertauernstraße B108 im Gemeindegebiet von Ainet ein Pkw aufgefallen, der mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Matrei in Osttirol gefahren ist. Die Beamten haben die Verfolgung aufgenommen und das Fahrzeug im Gemeindegebiet von St. Johann im Walde (Bezirk Lienz) mit einer Geschwindigkeit von 197 km/h – erlaubte Höchstgeschwindigkeit 100 km/h – geblitzt.
Bei der Lenker- und Fahrzeugkontrolle stellte sich heraus, dass es sich um einen Probeführerscheinbesitzer handelt. Der 19-Jährige wird an die zuständige Behörde zur Anzeige gebracht.
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