Erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung in Wien-Brigittenau: Ein Fahrzeuglenker fuhr am Sonntag kurz vor 5 Uhr früh mit überhöhter Geschwindigkeit die Birigittenauer Lände Richtung Nordbrücke. Beamte der Landesverkehrsabteilung Wien konnten das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 139 km/h statt der erlaubten 50 km/h messen.
Dem Lenker droht ein Führerscheinentzugsverfahren, heißt es von der Landespolizeidirektion Wien. Und die Polizei warnt: "Nicht angepasste Geschwindigkeit zählt zu den Hauptunfallursachen bei tödlichen Verkehrsunfällen. Umso wichtiger ist es, in diesem Bereich, insbesondere präventive Maßnahmen zu setzen."
Bereits über 300.000 Anzeigen in nur sechs Monaten
Die Kontrolle der Geschwindigkeit im Straßenverkehr stelle nicht nur eine wesentliche Aufgabe im Bereich der Verkehrsüberwachung dar, sondern trage auch wesentlich zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer bei, so die Polizei. Im ersten Halbjahr 2022 seien in Sachen Tempo bereits 300.206 Anzeigen gelegt und 20.953 Organmandate ausgestellt worden.
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