Je nach Blickwinkel fühlt man sich an einige Autos anderer Marken erinnert. In der Seitenansicht steckt ein wenig Mercedes CLS, am Heck kann man Porsche erkennen, allerdings nicht so deutlich, wie es noch bei der Studie EV Concept Prophecy war - wegen des doppelten Spoilers. Ein Stück Porsche steckt auch in der Front. Das Pixeldesign der Leuchten stammt aber ganz klar vom Ioniq5. Es bildet mit seinen quadratischen Elementen eine Art optisches Gegengewicht zu den runden Formen.
Zusätzlich zur Karosserieform wird die Aerodynamik durch aktive Luftklappen und optionale Kameras unterstützt, die klassische Außenspiegel ersetzen. Der Unterboden ist komplett verkleidet. Vorteil an dem Ganzen: Selbst wenn Hyundai einfach die Antriebe bzw. Akkus aus dem Ioniq5 einsetzt, wird die erzielbare Reichweite spürbar höher sein.
Im Innenraum soll eine kokonartige Wohlfühlatmosphäre herrschen. Dazu sollen Relax-Komfortsitze ebenso beitragen wie die Ambientebeleuchtung mit 64 Farben und sechs zweifarbigen Themen. Der Speed-Sync-Beleuchtungsmodus sorgt für ein weiteres Farbspiel, indem er die Helligkeit der Innenraumbeleuchtung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs anpasst.
Eine durchgehende, relativ hohe Mittelkonsole trennt Fahrer- und Beifahrerplatz, darunter befindet sich eine Ablage. Tacho und zentraler Touchscreen sind ähnlich wie im Ioniq 5 zu einem Doppeldisplay zusammengefasst, beide messen je 12 Zoll.
Die Materialien sind zu einem großen Teil nachhaltig. Verwendet wurden unter anderem recycelte Pigmentfarbe aus Altreifen für die Verkleidungen und Bambuskohle-Pigmentfarbe für die Karosserie.
