
Dacia Sandero & Sandero Stepway Facelift (2026)
Rundum aufgefrischt gehen das Dacia Sandero Facelift und das Sandero Stepway Facelift ins Modelljahr 2026. Auffälligstes Merkmal ist die neue LED-Lichtsignatur, die zusammen mit einem überarbeiteten Kühlergrill und neuen Stoßfängern jetzt die Frontansicht prägt. Auch den Heckleuchten spendiert Dacia ein neues Lichtdesign, beim Stepway unterstreicht zudem ein dunkler Zierstreifen zwischen den Rückleuchten das robuste Auftreten. Im Innenraum profitieren Sandero und Stepway von neuen Stoffen: In den Einstiegsvarianten kommen schwarze (Sandero) oder hellblaue Bezüge (Stepway) zum Einsatz, für die Ausstattung "Journey" ist Denim-Blau vorgesehen. Die Topversion "Extreme" bleibt beim pflegeleichten Microcloud-TEP in Grün und Schwarz, ergänzt mit Gummifußmatten.
In den höheren Ausstattungen ist das "Media Display" bereits standardmäßig an Bord: Der 10,1-Zoll-HD-Touchscreen mit drahtloser Smartphone-Integration via Apple CarPlay und Android Auto sorgt für zeitgemäße Bedienung. Hinzu kommt das praktische YouClip-System, das wir so bereits aus den größeren Modellen Duster und Bigster kennen: Es erlaubt die Befestigung von Zubehörteilen wie Handyhalterungen oder Taschen an definierten Punkten im Innenraum des Fahrzeugs. Serienmäßig sind bei Dacia Sandero Facelift und Sandero Stepway Facelift (2026) drei Befestigungspunkte an Bord.
Neue Motorvarianten bereichern Angebot
Das Dacia Sandero Facelift (2026) erhält mit dem TCe 100 einen überarbeiteten Dreizylinder-Turbobenziner mit 100 PS (74 kW) – wie gehabt kombiniert mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe. Die preiswerte Basisversion SCe 65 mit Fünfgang-Schaltgetriebe bleibt im Programm. Neu im Stepway ist erstmals ein elektrifizierter Antrieb: Der Hybrid 155 kombiniert einen 109 PS (80 kW) starken 1,8-l-Benziner mit zwei Elektromotoren und einer 1,4-kWh-Batterie. Die Systemleistung liegt bei 155 PS (114 kW). Auch beim Gasantrieb legt Dacia nach: Sandero und Sandero Stepway sind künftig als Eco-G 120 erhältlich mit einem 120 PS (88 kW) starken 1,2-l-Dreizylinder-Turbo und wahlweise mit Doppelkupplungs- oder Sechsgang-Schaltgetriebe. Vergrößerte LPG-Tanks mit 49,6 l Fassungsvermögen steigern die Reichweite im Gasbetrieb um 20 Prozent: Die kombinierte WLTP-Reichweite soll auf bis zu 1590 km (Sandero) und 1480 km (Stepway) steigen.
Des Weiteren kommt 2026 ein Dacia Jogger Facelift, das auf Sandero beziehungsweise Sandero Stepway basiert. Die Motorenpalette reicht vom TCe 110 bis zum Hybrid 155 und unterscheidet sich damit nicht von jener des Sandero Stepway. Was sich beide Modelle ebenfalls teilen, ist die überarbeitete Front. Das Heck des Jogger zieren nun neu gestaltete Rückleuchten, die sich bis zur Dachkante hochziehen. Ein verbessertes Infotainmentsystem sowie YouClip-Befestigungspunkte in Cockpit, Fond und Kofferraum werten die Innenausstattung auf.
Optisch kaum verändert, aber dafür technisch umgekrempelt fährt 2026 der Dacia Spring vor. Bislang musste sich das günstigste E-Auto auf dem deutschen Markt mit 33 kW (45 PS) beziehungsweise 48 kW (65 PS) begnügen. Diese werden nun durch 51 kW (70 PS) und 74 kW (100 PS) starke Antriebe ersetzt. Damit dürften die für den Vorgänger ausgesprochenen Warnungen des ADAC obsolet werden, dass der Spring zu langsam beschleunige für ein sicheres Vorankommen beispielsweise auf Autobahnauffahrten: Der Einstiegsmotor soll den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h nun in 10,3 s statt in 26,2 s hinlegen, der stärkere Motor benötigt laut Hersteller 6,9 s statt der bisherigen 14,0 s.
Zudem kommt erstmals eine Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie zum Einsatz, die mit 24,3 kWh Kapazität geringfügig kleiner ausfällt als bisher. Dafür steigt die maximale DC-Ladeleistung von 30 kW auf 40 kW. Zudem bekommt der Dacia Spring andere Felgen sowie kleinere Änderungen verpasst, die auf eine bessere Aerodynamik sowie eine höhere Steifigkeit des Chassis abzielen. Sein letztes Facelift hatte der Spring 2024 erhalten, womit er optisch bereits der aktuellen Dacia-Designsprache entspricht.

Related News