Stau und Rettungsgasse – Glatteis legt die A2 lahm

3 Jahre her - 14. Dezember 2021, heute
A2, Glatteis legt
A2, Glatteis legt
Glatteis, Eisregen, Unfälle und Stau: Montagfrüh fuhr die Kälte ihre Krallen aus. Auf der A2 kam es im Frühverkehr zu Behinderungen und Wartezeiten.

Rettungsgasse, Auto an Auto und Lastwagen an Lastwagen: Minustemperaturen und Regen machten den Frühverkehr am Montag zur Rutschpartie. Glatteis und Eisregen legten dabei teilweise die Südautobahn A2 in Fahrtrichtung Wien lahm. Besonders dramatisch war die Situation um 7 Uhr früh bei Neunkirchen, Bilder aus Über2achungskameras zeigten lange Blechschlangen und eine kilometerlange Rettungsgasse, es kam zu mehreren Unfällen am Weg nach Wien.

Wetterexperten warnen am Montag und an den kommenden Tagen vor gefährlichen Fahrverhältnissen. Der Montag beginnt trüb und speziell vom Tiroler Unterland bis Niederösterreich häufig nass. Die Schneefallgrenze liegt von Ost nach West zwischen 700 und 1500 Meter und steigt in der Folge weiter an, bis in einige Täler schneit es anfangs noch in der Obersteiermark. Im Süden fällt in der Früh stellenweise gefrierender Regen, am Nachmittag trocknet es mit Ausnahme des östlichen Berglands allmählich ab. Die Sonne zeigt sich am ehesten ganz im Westen. Mäßiger bis lebhafter Nordwestwind, die Höchstwerte: 1 bis 8 Grad.

Tagelange Gefahr wegen Glatteis

Am Dienstag scheint vor allem im zentralen und südlichen Bergland die Sonne, abseits der Alpen halten sich dagegen verbreitet dichte, hochnebelartige Wolken. Im Osten fällt in der Früh und am Vormittag noch etwas Regen, im Westen ziehen auch über dem Hochnebel ein paar Wolken durch. Diese bleiben jedoch harmlos. Im Donauraum weht mäßiger Westwind, sonst spielt der Wind keine Rolle. Die Temperaturen erreichen maximal 1 bis 8 Grad, am mildesten wird es im Mostviertel.

Der Mittwoch verläuft im Norden und Osten sowie in den südlichen Becken meist trüb, vereinzelt nieselt es ein wenig. Im Westen und Süden bleibt es trocken und besonders in höheren Lagen sonnig, nur ein paar harmlose Schleierwolken ziehen durch. Bei schwachem bis mäßigem Westwind liegen die Höchstwerte zwischen 0 und +7 Grad. Am Donnerstag scheint im westlichen, zentralen und südlichen Bergland häufig die Sonne. In den Tälern und Becken muss man allerdings mit zähem Nebel oder Hochnebel rechnen, abseits der Alpen bleibt es generell meist trüb. Besonders im Osten fallen aus den dichten Wolken zeitweise ein paar Regentropfen oder es nieselt. Hier frischt im Tagesverlauf zudem mäßiger bis lebhafter Nordwestwind auf. Die Höchstwerte: 0 bis +8 Grad.

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