Zwei Feuerwehren, der Rettungsdienst und die Polizei wurden am Mittwoch gegen 22.51 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A1 Richtungsfahrbahn Wien zwischen Loosdorf und St. Pölten alarmiert.
Anrufer meldeten über Notruf 122 einen stark beschädigten Pkw am Pannenstreifen, bei dem vermutlich noch eine Person im Fahrzeug eingeklemmt war. Die erste Lagebeurteilung vor Ort bestätigte die schwere Situation.
Eine Person war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Sattelzug mit ungarischem Kennzeichen war auf den Pkw mit Wiener Kennzeichen aufgefahren und hatte das Fahrzeug regelrecht zusammengeschoben.
Lenker aus Wrack befreit
Der Kofferraumdeckel stand nach dem Zusammenstoß dabei bereits auf der Rücklehne des Fahrersitzes an. Mit dem Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät gelang es der Feuerwehr, das Fahrzeug schnell über die Beifahrerseite zu öffnen, um mit der Rettung aus dem Unfallwrack zu beginnen.
Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Fahrer mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein nahegelegenes Klinikum gebracht. Die genauen Umstände und Ursachen des Unfalls werden derzeit von den zuständigen Behörden untersucht.
Unter Alkoholeinfluss verursachte eine 32-jährige Polizistin in der Steiermark einen Verkehrsunfall. Sie wurde vorläufig vom Dienst suspendiert.
Bereits am Sonntagabend ereignete sich in St. Margarethen bei Lebring ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 19 Uhr stieß ein Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit gegen ein Brückengeländer im Bereich der Bahnunterführung der Leibnitzer-Straße. Die 32-jährige Lenkerin und ihr Beifahrer erlitten dabei Verletzungen unbestimmten Grades.
Alko-Lenkerin ist Polizistin
Wie die Landespolizeidirektion Steiermark nun gegenüber "Heute" bestätigt, handelt es sich bei der Alko-Lenkerin um steirische Polizistin. Die Frau wurde vorläufig vom Dienst suspendiert. "Nach Abschluss der Ermittlungen wird sie der Staatsanwaltschaft Graz sowie der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz angezeigt", heißt es seitens der LPD.
Außerdem werden nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens disziplinarrechtliche Maßnahmen gegen die 32-jährige Polizistin geprüft.
Die Polizei überprüfte am Montag in St. Jakob im Rosental ein Fahrzeug mit einem deutschen Kennzeichen – und die Beamten hatten den richtigen Riecher.
Von einer Streife der Autobahnpolizei Villach in St. Jakob im Rosental im Bezirk Villach konnte ein Auto mit deutschen Kennzeichen beobachtet werden.
Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass die Kennzeichen als verloren, bzw. gestohlen gemeldet waren.
Am Fahrzeug war eine Begutachtungsplakette mit Klagenfurter Kennzeichen angebracht, berichtet die Polizei.
Bei den folgenden Ermittlungen konnte der Lenker, ein 34-jähriger Mann aus Klagenfurt, ausgeforscht werden.
Kennzeichen im Müll gefunden
Der Lenker gab an, die deutschen Kennzeichen an seiner Wohnadresse in Klagenfurt bei Mülltonnen aufgefunden zu haben.
Wegen der Aufhebung seiner österreichischen Zulassung im Dezember 2023 montierte er die deutschen Kennzeichen an sein Fahrzeug und verwendete diese auch im öffentlichen Verkehr.
Die Kennzeichentafeln wurden sichergestellt. Der Mann wird der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
Nach einem missglückten Überholmanöver kam es am Montagnachmittag im Bezirk Spittal an der Drau (K) zu einem schweren Verkehrsunfall.
In Mühldorf (Bezirk Spittal an der Drau) kam es am Montagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall. Fünf Personen wurden bei einem missglückten Überholmanöver verletzt.
Ein 19-Jähriger war gerade dabei, auf der Mölltal Bundesstraße (B 106) ein vor ihm fahrendes Fahrzeug samt Anhänger zu überholen, als er wegen Gegenverkehrs abbremsen musste und nach rechts auf seinen Fahrstreifen lenken wollte. Dabei touchierte er den Anhänger, wodurch der voran fahrende Pkw eines 55-Jährigen ins Schleudern geriet, über die Gegenfahrbahn fuhr und im angrenzenden Straßengraben landete.
Frontal-Crash gegen den Anhänger
Ein entgegenkommender Pkw, gelenkt von einem 20-Jährigen aus dem Bezirk, konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und stieß frontal gegen den auf der Fahrbahn schleudernden Zweiachsanhänger.
Die beteiligten Fahrzeuglenker sowie ein beim 20-jährigen Lenker mitgefahrener 15-jähriger Jugendlicher und ein beim 55-jährigen Lenker mitgefahrener 52-Jähriger, beide aus dem Bezirk Spittal/Drau, erlitten Verletzungen unbestimmten Grades.
Mit dem Rettungshubschrauber nach Villach
Der 52-jährige Beifahrer wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber in das LKH Villach geflogen. Alle anderen verletzten Personen wurden in das Krankenhaus Spittal/Drau gebracht. An den beteiligten Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden.
Die Mölltal Bundesstraße war während der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge gesperrt.
Mit 148 km/h rast ein 19-jähriger Kärntner den Ossiacher See entlang. Jetzt ist er – zumindest vorläufig – seinen Führerschein los.
Ein 19-Jähriger war am Montagnachmittag mit seinem Pkw auf der Ossiacher Bundesstraße (B 94) in Richtung Feldkirchen unterwegs. Dabei dürfte er wohl vergessen haben, auf seinen Tachometer zu schauen.
In Sonnberg (Gemeinde Steindorf) wurde er mit einer Geschwindigkeit von 148 km/h geblitzt. Erlaubt war eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Der junge Mann wurde in Feldkirchen angehalten und sein Führerschein an Ort und Stelle vorläufig einkassiert. Außerdem wird der 19-Jährige der Behörde angezeigt.
Die Rettungskräfte wurden am Montag zu einem Einsatz nach Telfs beordert. Ein junger Pkw-Lenker hatte die Kontrolle verloren und einen Unfall gebaut.
Ein 22-jähriger Ukrainer lenkte am Montag um 19.50 Uhr seinen Pkw in Telfs auf der Mieminger Straße (B 189) von Wildermieming in Fahrtrichtung Telfs.
Aufgrund der Fahrbahnnässe verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und kam von der Straße ab. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb im angrenzenden Feld liegen.
Ins Spital gebracht
Der Ukrainer wurde unbestimmten Grades verletzt und in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Am Pkw entstand Totalschaden.
Die Vorarlberger Polizei jagt einen dummdreisten Geisterfahrer, der gleich zweimal mit Wendemanövern auf der Autobahn Menschen gefährdet hat.
Um die Mittagszeit des 18. März 2024 kam es auf der Rheintalautobahn im Bereich Bregenz zu einer höchst gefährlichen Situation durch einen unbekannten Geisterfahrer.
Der Wagen war gegen 12:30 Uhr bei Bregenz auf die A14 in Richtung Deutschland aufgefahren. Kurz vor dem Portal des Pfändertunnels stoppte das Fahrzeug auf dem Pannenstreifen.
In der Folge hat der unbekannte Lenker das Auto gewendet und ist auf der Richtungsfahrbahn Deutschland in Fahrtrichtung Tirol in etwa 150 Meter als Geisterfahrer unterwegs gewesen.
Dunkler Kombi
Danach hat die Lenker den Pkw – es handelt sich dabei um einen dunklen Kombi – ein zweites Mal gewendet und ist in Richtung Deutschland weitergefahren. Im Zuge der Fahrt entgegen der Fahrtrichtung ist es zu zwei gefährlichen Situationen mit anderen Verkehrsteilnehmenden gekommen.
Die Autobahnpolizeiinspektion Dornbirn bittet nun Zeugen, die Angaben zum gesuchten Fahrzeug oder zur lenkenden Person geben können, sich telefonisch über die Nummer +43 (0) 59 133 8141 zu melden.
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